Der KRITIS-Countdown läuft …
Knapp zwanzig IT-Sicherheitsbeauftragte mitteldeutscher Krankenhäuser tauschen sich bei den KRITISchen Stammtischen zu Themen wie Meldepflichten, Incident Response und Zusammenarbeit mit der Polizei oder Medizintechnik unter KRITIS-Anforderungen aus. Der nächste Stammtisch findet am 24.04.2018 in Dresden statt.
»Ein regelmäßiger und informeller Austausch ist wichtig, um up to date zu bleiben« erläutert Mike Zimmermann, IT-Sicherheitsbeauftragter der Uniklinik Dresden (UKD) die Motivation für den KRITISchen Stammtisch.
Aktuelles aus dem KRITIS-Arbeitskreisen
Beim Stammtisch diskutierten die Teilnehmer über den Registrierungsprozess beim BSI, den Meldeprozess bei Störungen sowie die notwendigen Anpassungen der internen Organisationsstruktur und Prozessabläufe. »Neben formalen Regelungen und technischer Aufrüstung ist es v.a. wichtig, die Mitarbeiter mitzunehmen. Deshalb setzen wir auf nachhaltige User-Awareness-Konzepte« ergänzt Mike Zimmermann vom UKD.
Würden Sie die Polizei anrufen?
Aktuell werden wenige Cyber-Angriffe zur Anzeige gebracht. »Die Gründe sind vielfältig, aber haltlos.« erklärt Silvio Berner, Kriminalkommissar aus Sachsen. Denn die Beamten sichern den diskreten Umgang mit Angriffsfällen zu. Um die Erfolgsrate zu verdeutlichen und die Angst vor hohem Arbeitsaufwand zu nehmen, sprechen sich die Firmen idealerweise mit der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des jeweiligen Bundeslandes ab und lassen sich beraten, wie man sich auf den Ernstfall vorbereitet.
Unter https://www.shd-online.de/kritis/kh/ finden Sie alle Erkenntnisse des KRITISchen Stammtisches. Das nächste Treffen findet am 24. April in Dresden statt. Bei Interesse wenden Sie sich gern an konrad.christoph@shd-online.de
